Samstag, 11.10.2025 Kajütbootregatta
Samstag, 22.11.2025 Arbeitsdienst
ab jetzt immer am ersten MONTAG des Monats.
06. Oktober
03. November
01. Dezember
So, 26.10. |
letzter Sliptermin, alle Boote müssen aus dem Wasser sein. |
Sa, 22.11. | Arbeitsdienst |
So, 07.12. | Adventsbrunch |
Sauerkrautregatta bei der SGS
14 Boote mit 16 Segler*innen gehen auf dem Mooswaldsee an den Start
Ende September steht der Saisonhöhepunkt am Mooswaldsee an. Die Sauerkrautregatta ist die am stärksten besuchte Regatta der Günzburger Segler. 2025 fanden sich allerdings nur 2 auswärtige Segler
aus dem Nachbarverein Segelclub Dillingerland (beide ILCA 7, Einhand- Klasse) ein. Erfreulich war die hohe Beteiligung vereinseigener Boote. In der Jugendklasse Optimist gingen 4 Boote an den
Start. Die größte Klasse mit 8 Booten stellte die Einhandklasse dar. In der Zweihand- Klasse gingen zwei Windys der SGS auf die Bahn.
Zunächst hieß es allerdings warten, da absolut kein Wind vorhanden war. Mit über 2 Stunden Verspätung ging es aufs Wasser um wenigstens einen Lauf segeln zu können. Während dieses
„Schweinerennens“ änderte sich der kaum vorhandene Wind ständig und es konnte mit Glück eine Wertung erzielt werden, bei der das Spitzenfeld mit einem sehr großen Abstand vor dem Rest über die
Ziellinie ging. Im Anschluss setzte sich ein leichter Westwind durch, der nach einer Kursänderung erstmals vernünftige Bedingungen mit sich brachte. Vor dem 3. Lauf drehte der Wind nach Nord, so
dass eine weitere Anpassung des Kurses nötig war. Durch die schnelle Reaktion der Wettfahrtleitung um Jörg Hahn wurde der Kurs stets den Bedingungen angepasst, um einen fairen Wettkampf zu
ermöglichen.
Bei den Jüngsten steigerte sich Tobias Theer von Lauf zu Lauf und konnte sich mit einem Sieg im letzten Lauf den Gesamtsieg sichern. Er verwies Malin Ahlgrimm und Josefine Bschor auf die Plätze 2 und 3. Im Feld der Einhand- Klasse siegte souverän Florian Hafner (SGS) vor Andreas Schretzenmayer (SGDL) und Stephan Hafner (SGS). Bei dem Zweikampf unter den Windys errang die Crew Tobias Dirr und Michael Bschor den Sieg vor Sascha Will mit Matthias Haberle.
Für die Absicherung der Teilnehmer sorgte das Team der DLRG aus Leipheim. Zum Glück hatten die Retter bis auf ein aufgeschürftes Knie vor der Regatta nichts zu tun und alle Teilnehmer kamen unversehrt wieder an Land zurück.
Neptun persönlich tauft neue Jugendboote
Heiß her ging es vor kurzem auf dem Südsee. Am frühen Nachmittag trafen sich große und kleine Segler, um den Besten unter ihnen herauszufinden. Die Erwachsenen bei einem Matchrace, die Kids bei einem Fleetrace. Der Wind setzte sich nur langsam durch und machte es der Wettfahrtleitung zunächst schwer, einen vernünftigen Kurs auf dem Wasser aufzubauen. Je später der Nachmittag, desto besser wurden die Bedingungen und die Rennen liefen immer zügiger.
Beim Matchrace segeln immer zwei Boote gegeneinander. In der Vorrunde wurden in zwei Gruppen, die jeweils Besten für das Finale ermittelt. Das Los entschied, wer in welche Gruppe gelangte. So entstand mit Wolfgang Reiter, Tobias Dirr und Kathrin Theer eine Todesgruppe für die eher unerfahrenen anderen Mitstreiter, während in Gruppe B ein ausgeglichenes Starterfeld zusammenkam. Die vier Jugendsegler, die im Optimisten an den Start gingen, segelten in insgesamt vier Läufen immer alle im Fleetrace gegeneinander. Wettfahrtleiter Ferdinand Markt hatte mit Axel Newe mehrmals die Startlinie und den Kurs neu ausgelegt, um für stets gute Bedingungen zu sorgen. Am Ende stand für Groß und Klein eine Wertung fest. So konnte sich Josefine Bschor im Opti gegen Tobias Theer, Felix Kiechle und Julia Theer klar behaupten. Im Kampf um Platz zwei war es sehr knapp. Hier gab Tobias Theer alles und erkämpfte sich mit einem Sieg im letzten Lauf den 2. Platz vor Felix Kiechle im Gesamtklassement. Kämpferisch wie der Junior gaben sich auch seine Eltern. Ungeschlagen kürten sich Steuerfrau Kathrin gemeinsam mit Vorschoter Stefan Theer zum Sieger des Matchrace. Am Abend wurden die Sieger der Regatten im Rahmen des Sommerfestes der Skipper- Gilde- Schwaben geehrt, als sich der Überraschungsgast Neptun ankündigte, um zwei neue Jugendboote zu taufen. Die Paten Josefine Bschor und Tobias Theer durften dem Gott der Meere zur Hand gehen und die beiden Optimisten mit dem obligatorischen Schluck Sekt auf die Namen Baderatte und Lloyd taufen.
Die erfolgreichen Segler (von links) Paul Schuler, Emil Dirr, Timo Kiechle, Anton Schuler, Noah Kiechle, Julia Theer, Stefan Theer, Tobias Theer und Felix Kiechle.
Bei bestem Sonnenschein und wechselhaftem Wind trafen sich die Segler der Skipper-Gilde-Schwaben zur 1. Jollenregatta der Saison. Insgesamt gingen neun Boote in zwei Klassen an den Start, vier Optimisten und fünf ILCAs in unterschiedlichen Segelkonfigurationen. Jugendleiter Stefan Theer begrüßte alle Teilnehmer und das Team der DLRG aus Leipheim, bevor es zum 1. Start auf den Südsee ging. Insgesamt konnten vier Wettfahrten bei den Optis und fünf bei den ILCAs durchgeführt werden, wobei der Kurs dreimal umgebaut werden musste, um stets für optimale Bedingungen zu sorgen. Die Wettfahrtleitung um Uwe Pichl entschied sich manchmal sogar für einen Abbruch eines Starts, da der Wind nicht optimal gepasst hatte. Mit den Bedingungen hatten auch die Teilnehmer zu kämpfen. Fast jeder der Jüngsten, für die es die erste richtige Regatta war, kenterte mindestens einmal, was allerdings niemand davon abhielt, weiterzusegeln. Genauso erging es den ILCAs, hier kam es durch die teilweise abrupten Winddrehern, die mit Böen bis Windstärke 5 einhergingen, zu unfreiwilligen Kenterungen.
Am Ende der Wettfahrten konnten sich die Teilnehmer stärken und warteten gespannt auf die Siegerehrung, die Kathrin Theer durchführte. Bei den Optimisten erreichte Tobias Theer souverän mit drei ersten Plätzen und einem dritten Platz den Gesamtsieg. Dicht gefolgt von Felix Kiechle und Julia Theer. Anton Schuler hatte bei Punktgleichheit mit Julia das Stockerl, aufgrund eines schlechteren Ergebnisses im letzten Lauf, knapp verpasst. In der Klasse der ILCAs musste aufgrund der unterschiedlichen, dem Gewicht der Segler angepassten Segelgrößen, der Sieger erst mit einem Ausgleichsfaktor errechnet werden. So setzte sich Stefan Theer vor seinen Schützlingen durch und gewann die Serie. Allerdings gelang es dem Zweitplatzierten Noah Kiechle in zwei Läufen und dem Dritten Timo Kiechle in einem Lauf ihren Trainer zu schlagen, was für eine besondere Überraschung sorgte. Auf den weiteren Plätzen folgten Emil Dirr und Paul Schuler.